Es gibt Orte, die man nie vergisst – und Essaouira gehört für mich definitiv dazu. Von Marrakech aus dauerte die Fahrt etwa drei Stunden, aber ganz ehrlich: schon die Landschaft unterwegs war ein Abenteuer für sich. Wir fuhren durch weite Felder, sahen Arganbäume und sogar Ziegen, die fröhlich in den Ästen herumkletterten (ja, wirklich – ich habe laut gelacht, als ich das gesehen habe).
Essaouira empfing mich mit einer frischen Brise vom Atlantik und dem salzigen Geruch des Meeres. Die weiße Medina mit ihren blauen Türen wirkte wie ein Postkartenmotiv, nur lebendiger. Ich spazierte durch kleine Gassen, hörte das Hämmern der Kunsthandwerker, roch frisch gegrillten Fisch und ließ mich einfach treiben. Und das Beste? Die Menschen! Überall ein Lächeln, überall eine warme Begrüßung – diese marokkanische Gastfreundschaft hat mich einmal mehr tief berührt.
Natürlich konnte ich nicht widerstehen und setzte mich am Hafen in eines der kleinen Restaurants. Der Fisch war fangfrisch, so lecker, dass ich fast vergaß, noch ein Foto zu machen. Am Strand habe ich später sogar einen kurzen Kamelritt ausprobiert – mit viel Gelächter, weil mein Kamel eindeutig seinen eigenen Kopf hatte. Genau das liebe ich an solchen Momenten: die Mischung aus Abenteuer, Lachen und diesem Gefühl, wirklich da zu sein.
Was Essaouira für mich so besonders macht? Es ist die Ruhe im Vergleich zum quirligen Marrakech, das Gefühl von Freiheit am Meer, und diese Mischung aus Geschichte, Musik und Lebensfreude. Kein Wunder, dass Künstler und Musiker seit Jahrzehnten hierherkommen, um sich inspirieren zu lassen.
Wenn du irgendwann in Marokko bist, kann ich dir diesen Ausflug nur ans Herz legen. Ich selbst organisiere keine Touren – aber wenn du Lust hast, teile ich super gerne Tipps, Erfahrungen und kleine Geheimnisse mit dir. Schreib mir einfach, ich freue mich, meine Begeisterung weiterzugeben. 🌟